UNSER HOF

Unser Hof wird in der dritten Generation seit 1937 von Familie Funck bewirtschaftet. Was unser Großvater mit einem Mischbetrieb aus Ackerbau, Milchvieh, Schweinen, ein paar Hühnern und anderem Hausgeflügel begann, hat sich im Laufe der Zeit zu einem reinen Ackerbaubetrieb verändert. Der Betriebsleiter Jürgen Funck und seine Ehefrau Lisa bewirtschaften ihn gemeinsam.

Unser Hof ist einer reiner Familienbetrieb. Unsere vier Kinder (Philipp, Anna-Katharina, Pia und Eva) packen mit viel Freude mit an und sind überall dabei, wo sich etwas bewegt.

2007 haben wir eine Hackschnitzelheizung gebaut um unseren Standort in der Dorfmitte mehr zu nutzen und grundlegend unser Energiekonzept zu verändern. Nun werden die benachbarte Kirche, das Altenheim, Kindergarten, Schule, Feuerwehr und einige Privathäuser mit unserer Wärme beheizt. Wir wollten unseren Hof Stück für Stück ökologisch verändern und mit nachwachsenden Rohstoffen heizen. 

Im Jahr 2014 begannen wir, zuerst mit 30 Flugenten, der Tierhaltung an unserem bisher „viehlosen“ Betrieb eine neue Chance zu geben. Uns ist es wichtig, dass es den Tieren bei uns gut geht, sie artgerecht gehalten werden. Gerade Wasservögel sollten auch schwimmen können, um sich selbst optimal pflegen zu können. Sie wollen gerne ihre Federn nach dem Schwimmen putzen und so ihr Federkleid rein halten.

Seither haben immer mehr Geflügelarten an unserem Hof bzw. im großen Garten Einzug gehalten. 

Nun haben wir Hühner, Gigerl (Hähnchen), Puten, Flugenten und Gänse. Sie alle haben genügend Auslauf, können ausreichend scharren, ihr Federkleid pflegen und sich in kleinen Gruppen formieren. 

Damit unsere Tiere möglichst bis zum Schluß streßfrei leben können, werden sie nur nachts behutsam gefangen und in der kleinen nahegelegenen Schlachterei (Mamming) geschlachtet. 

 

Uns liegt das Wohl der Tiere am Herzen. 
Wir sind davon überzeugt, daß man den Unterschied schmeckt. 
Glückliche, gesunde und artgerecht gehaltene Tiere haben volleres Fleisch. 
Sie bekommen ausschließlich heimisches Getreide. Das meiste davon, wird bei uns am eigenen Hof angebaut (Weizen, Mais, Erbsen … ). Unsere Tiere erhalten keine Antibiotika-Beigaben ins Futter.

Bei uns kann man rundum mit gutem Gewissen genießen – Geflügel aus Niederbayern

Ein kleiner Bericht von der Montessori Grund- und Hauptschule Landau a. d. Isar
Montekinder erforschen den Bauernhof der Familie Funck